Bremen, 6. August
2004 - Gut sechs Wochen vor der Weltpremiere des neuen Kompakt-SUV
Sportage auf dem Pariser Autosalon (25.9. bis 10.10.) veröffentlicht KIA
MOTORS nun erste Bilder und Ausstattungs-Details vom mit Spannung
erwarteten "kleinen Bruder" des Premium-Offroaders Sorento - des
erfolgreichsten SUV-Imports seiner Klasse auf dem deutschen Markt. Der
völlig neu entwickelte Sportage tritt die Nachfolge des 1993
eingeführten gleichnamigen Modells an, das mit 568.720 international
verkauften Exemplaren zum Exportschlager von KIA wurde.
Mit dem neuen Sportage, der noch im Herbst in Deutschland starten
wird, kehrt KIA nun in das Marktsegment der kompakten SUV zurück. Der
sportlich-elegante Offroader verfügt über modernste Technologien und
verbindet die Souveränität eines SUV mit dem Fahrkomfort einer Limousine
und der Flexibilität eines Vans.
"In unserer schnell wachsenden Modellpalette wird der neue Sportage -
neben dem äußerst beliebten Sorento - unser SUV-Angebot erweitern und so
den guten Ruf der Marke KIA im Offroad-Segment untermauern," sagt
Yong-Hwan Kim, Vize-Präsident und COO von KIA MOTORS. "Darüber hinaus
verkörpert der Sportage perfekt das neue Image unserer Marke: KIA ist
aufregend und vielseitig."
Verglichen mit seinen Wettbewerbern - etwa Toyota RAV4 und Honda CR-V
- hat der Sportage einen längeren Radstand (2,63 Meter) und ist mit 4,35
Meter Länge, 1,84 Meter Breite (inkl. Seitenbeplankung) und 1,73 Meter
Höhe (inkl. Dachreling) auch insgesamt größer dimensioniert. Das gleiche
gilt für den Innenraum, wo der Sportage beispielsweise mehr Beinfreiheit
und auf den hinteren Plätzen auch mehr Kopffreiheit bietet als die
Wettbewerber. Groß bemessen ist ebenfalls der Laderaum, der sich dank
geteilter Rückbank flexibel erweitern lässt. Wird die Rückbank komplett
eingeklappt und versenkt, ensteht eine ebene Ladefläche.
Die gut gestaffelte Motorenpallette des neuen KIA Sportage umfasst zwei
Benziner - einen 2-Liter-Vierzylinder und ein 2,7-Liter-V6-Triebwerk -
sowie ein 2-Liter-Dieselaggregat. Je nach Ausführung steht wahlweise ein
Fünfgang-Schaltgetriebe oder eine Vierstufen-Automatik (H-matic) zur
Verfügung. Der Sportage verfügt über einen elektronisch geregelten
Allradantrieb mit automatischer Kraftverteilung, der auf jedem
Untergrund die maximale Leistungsentfaltung garantiert. Der Sportage 2.7
V6 leistet 129 kW (175 PS) bei 6.000 Umdrehungen und verfügt über ein
maximales Drehmoment von 241 Nm bei 4.000 Umdrehungen. Der 2-Liter
Benziner mobilisiert 104 kW (141 PS) bei 6.000 Umdrehungen, der
2-Liter-Diesel 82 kW (112 PS) bei 4.000 Umdrehungen.
Ausgereift und überzeugend ist auch die Funktionalität des Sportage:
von der ergonomisch gestalteten Armaturentafel und dem übersichtlichen
Cockpit über das vollwertige Ersatzrad (unter dem Laderaumboden) bis zur
weit aufschwingenden Heckklappe mit der separat zu öffnenden
Heckscheibe.
Und last but not least ist der kompakte KIA-SUV in der
Sicherheitsausstattung ebenfalls den meisten Wettbewerbern überlegen. So
verfügt der Sportage unter anderem über ein elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP), Traktionskontrolle (TCS), ABS mit
elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie Front-, Seiten- und
Kopfairbags.
Die Produktion des Sportage startet Anfang September. KIA strebt auf
den Exportmärkten einen Absatz von 100.000 Einheiten pro Jahr an, davon
sollen rund 60.000 Fahrzeuge in Nordamerika und gut 20.000 in Europa
verkauft werden.