Berichte - Technik - Umbau Toyota HiLux Bedbob

Bedbob Umbau an einem Toyota HiLux

 

 

 

Mir hat schon immer das Aussehen von Pickups gefallen, nach den ersten Ausflüge ins Gelände war aber schnell klar das sie nicht „perfekt“ sind......

Die überhänge stören gewaltig, und die einzige Lösung ist : weg damit, also ging es an die Arbeit.

 

 

Schritt 1 :

Lichter ,Nummerschildbeleuchtung, Stossstange und sonstige Sachen abmontieren.

Darauf achten, daß keine Leitungen im weg sind, die man sonst wegflexen könnte.

Dauer: 10 Minuten

 

Schritt 2 :

Anzeichnen wie fiel man wegmachen will und wo man flext.

Dauer: 5 Minuten

 

 

Schritt 3 :

Den Linien entlang flexen, um so genauer man flext, umso einfacher hat man es,  wenn man schweißt. Zuerst das Endstück abtrennen und danach das Mittelstück.

Dauer: 5 Stunden

 

 

Schritt 4

Rahmen kürzen:

Ich habe vorher mit dem Tüv geredet , wie viel ich entfernen darf,  und habe bis 4cm am Federschäkel alles entfernt.

Dauer: 10 Minuten

 

 

Schritt 5.

Des Endstück richtig positionieren und festheften. (Wenn man ein paar Gripzangen hat,  ist das positionieren auch kein Problem und es kann alleine gemacht werden.)

Dauer: 30 Minuten

 

 

Schritt 6

Alles schweißen, ich versuchte mein Glück mit Elektroden ... doch das war wohl nix.

Gott sei dank lernte ich über einen Geschäftskollegen jemand kennen der ein Profi mit dem Schweißgerät ist.  Nämlich Timo von www.metall-tec.deder mir das dann mit Schutzgas geschweißt hat.

Dauer: 2 Stunden

 

 

 

Schritt 7

Lackieren und Verspachteln

Normalerweise sollt man das noch machen, aber  das hat bei mir noch keine eile

 

Und so sieht es dann aus:

 

Alle arbeiten können von einer Person durchgeführt werden , man braucht keine Armee von Helfern.

Ich bin sehr zufrieden so wie es geworden ist. Es sieht einfach Klasse aus und hat auch noch einen Sinn.

 

Nach mehreren Ausflügen im Gelände habe ich festgestellt, daß das kurze Heck eine große Verbesserung ist.

Er bleibt nicht mehr überall hängen, und es ist einfacher an engen Stellen zu fahren.

 
 
Text: Daniel Pols
Fotos: Daniel Pols

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